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Ferienhaus in Chalkidiki mieten

Chalkidiki ist eine Halbinsel im nördlichen Bereich der Ägäis, deren charakteristisches Aussehen ihr den Beinamen „Dreifingerhalbinsel“ einbrachte. Tatsächlich ragen drei nahezu gleichlange Landzungen mit den Namen Kassandra, Sithonia und Athos in das Ägäische Meer hinaus.

Chalkidiki – Halbinsel zwischen Thermaischem und Strymonischem Golf

Berge mit von Macchia und grünen Pinien bewachsenen Flanken und das wechselnde Blau der Wasseroberfläche bilden die Kontrastpunkte der Chalkidiki. Die Halbinsel besteht aus drei fingerartigen Landzungen, die zu den grünste Regionen Griechenlands gehören. Begrenzt werden die Landzungen vom Thermaischen Golf im Westen und vom Stymonischen Golf im Osten. Jeder „Finger“ lässt sich binnen eines Tages erkunden. An den Küsten reihen sich malerische Badebuchten sowie Kies- und Sandstränden aneinander. Die Bewohner der Halbinseln Kassandra und Sithonia leben größtenteils vom Tourismus. Während auf Kassandra, der westlichsten Landzunge, weitläufige Sandstrände das Bild an der Küste prägen, sind es auf Sinthonia die Steilküste und kleine Kiesbuchten. Wer auf einer der drei Landzungen der Chalkidiki ein Ferienhaus in Griechenland mietet, genießt bei der Mehrzahl aller Objekte einen herrlichen Blick auf das Meer.

Landzunge Athos mit der Mönchsrepublik

Eine Sonderstellung unter den drei Landzungen der Chalkidiki nimmt der östlichste „Finger“ ein. Die Landschaft wird dominiert vom 2.033 m hohen Berg Athos, der sich auf der Südspitze erhebt und eine autonome Mönchsrepublik beherbergt. In rund 20 Klöstern leben noch heute über 2.000 Mönche, die ihr Leben dem orthodoxen Glauben widmen. Besucht werden kann die Mönchsrepublik ausschließlich mit einem speziellen Visum. Frauen bleibt der Zugang zu diesem Teil der Chalkidiki verwehrt. Maximal 15 Ausländer dürfen die Mönchsrepublik am Tag besuchen. Einen äußerlichen Eindruck vom Leben am Berg Athos gewinnen Sie, wenn Sie an einem Bootsausflug um die Südspitze der Landzunge teilnehmen. Unterwegs passieren Sie einige Klöster, die teilweise wie Schwalbennester an den Felswänden hängen.

Auf der Chalkidiki verschmelzen osmanische und westeuropäische Kultur miteinander. Bis 1912 stand die Halbinsel unter türkischer Fremdherrschaft. 450 Jahre Zugehörigkeit zum osmanischen Reich hinterließen ihre Spuren und so tragen viele Dörfer und Ferienorte türkische Bezeichnungen im Ortsnamen, wie beispielsweise Néos Marmarás oder Néa Fókea. Auf allen drei Landzungen steht eine große Anzahl an Ferienwohnungen und Ferienhäusern zur Auswahl.