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Ferienhaus am Golf von Korinth

Der Golf von Korinth ist eine großflächige Mittelmeerbucht, die sich zwischen dem als Roumelien bezeichneten Teil Zentralgriechenlands und dem Peloponnes erstreckt. In dieser Region laden kilometerlange Sandstrände und malerische Felsbuchten zum Baden, Tauchen und Schnorcheln ein.

Korinth – Hafenstadt und Namensgeber für den Golf

Namensgeber für den Golf von Korinth war die gleichnamige Hafenstadt an der Nordostküste der Peloponnes. Die Stadt befindet sich an einem strategisch günstigen Standort auf einer Landenge, die Peloponnes mit dem griechischen Festland verbindet. Die einstige Bedeutung der Stadt in der Antike lässt sich anhand von Ruinen wie dem Tempel des Apollon erahnen.

Die bedeutendste Attraktion in der Hafenstadt ist jedoch ein Bauwerk der Neuzeit aus dem 19. Jahrhundert. Es handelt sich um den Kanal von Korinth, der zwischen 1881 und 1893 aus dem Felsgestein geschlagen wurde und das griechische Festland von der Halbinsel Peloponnes trennt. Die künstlich angelegte Wasserstraße ist 6,3 km lang und verkürzt den Seeweg um sagenhafte 325 km. Bis zu 84 m tief gruben sich die Arbeiter in den Felsen und schufen auf diese Weise einen Kanal mit einer Wassertiefe von durchschnittlich acht Metern.

Sonne, Strände und blaues Wasser

Tiefblau leuchtet das Wasser im Golf von Korinth im hellen Sonnenschein. Sowohl im Norden auf dem griechischen Festland als auch auf den Peloponnes locken idyllische Strände in den Sommermonaten Einheimische und Touristen an. Ein Ferienhaus in Loutraki oder Derveni ist der perfekte Ausgangspunkt, um die Küstenregionen zu erforschen und in kleinen Badebuchten ein erfrischendes Bad zu nehmen. Im Norden der Peloponnes liegen die Küstenorte Longos und Selianitika am Golf von Korinth. Beide Ortschaften sind über einen 1,5 km langen Strand aus Sand-/ Kiesgemisch miteinander verbunden. Weiter südlich liegt die Gemeinde Akráta am tiefblauen Meer, wo Sie eine Ferienwohnung mit Meerblick als Urlaubsdomizil buchen können.

Die Region Achaia im Norden des Peloponnes ist noch nicht vom Massentourismus vereinnahmt worden. Im Hinterland treffen Sie auf das ursprüngliche Griechenland mit Eselskarren, die über steinige Wege zuckeln. Ganz im Norden befindet sich die Meerenge von Rio-Andirrio. Sie wird seit 2004 auf ihrer gesamten Länge von 2,5 km von der gleichnamigen Brücke überspannt.