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Ionische Inseln – mediterrane Perlen vor der Westküste Griechenlands

Grüne Berghänge, türkisfarbenes Wasser, weiße Badebuchten – die Ionischen Inseln sind Urlaubsparadiese vor der griechischen Westküste, die mit urwüchsigen Naturlandschaften punkten. Korfu, Lefkada, Zakynthos, Kefalonia und Ithaka sind mediterrane Perlen im Ionischen Meer.

Inselgruppe vor der griechischen Westküste

Die Gruppe der Ionischen Inseln liegt vor der Westküste Griechenlands im Ionischen Meer. Die Ionischen Inseln ziehen sich von der albanischen Grenze im Norden bis zur Südspitze der Halbinsel Peloponnes an der Küste entlang und sind über Fährverbindungen miteinander verbunden.

Ganz im Norden liegt mit Korfu eine üppig-grüne Insel in Sichtweite der albanischen Küste. Ganz im Süden bildet das Eiland Kythira den Abschluss der Inselkette. Die Ionischen Inseln haben für jeden Anspruch und jeden Urlaubswunsch die passenden Angebote im Programm. Outdoor-Aktivisten kommen auf den Inseln ebenso auf ihre Kosten wie Strandliebhaber, Sonnenanbeter, Windsurfer, Taucher und Naturliebhaber. Mit einem Ferienhaus auf den Ionischen Inseln als Urlaubsunterkunft auf der Inselgruppe treffen Sie eine ausgezeichnete Wahl.

Korfu – grüne Ferieninsel im Norden Griechenlands

Ein Großteil der Insel Korfu liegt nicht vor der griechischen Küste, sondern vor der des nördlichen Nachbarn Albanien. Der Liebe vieler Urlauber zu diesem smaragdgrünen Eiland kann dieser Umstand natürlich nichts anhaben. Herrliche Strände liegen an der Küste des 60 km langen Eilands. Zu den Highlights gehört Porto Timoni Beach, der eine gute Autostunde von Korfu-Stadt entfernt liegt. Ein Besuch in der Inselhauptstadt lohnt auf jeden Fall, trumpft sie doch mit geschichtsträchtigen Bauwerken aus fünf Jahrhunderten auf. Die venezianische Burgruine Angelokastro, der Sommerpalast von Kaiserin Elisabeth von Österreich und das mittelalterliche Vlacherna-Kloster sind nur einige Highlights, die Sie in Korfu-Stadt besichtigen können. Im Gegensatz zur Ägäis sind die Häuser in den Städten und Dörfern nicht weiß, sondern bunt mit ziegelroten Dächern.

Video: Besser Reisen - Ionische Inseln

Kefalonia – das wilde Naturparadies

Die vegetationsreiche Insel Kefalonia ist ein Naturparadies mit malerischen Stränden, wilden Bergketten, bewaldeten Berghängen, Tropfsteinhöhlen und einem unterirdischen See. Im Sommer duftet die Insel nach wildem Oleander. Im Süden erheben sich die bewaldeten Bergkämme des Ainos-Gebirges, in dem Wildpferde leben und riesige Tropfsteinhöhlen tief im Fels verborgen liegen. In der Nähe der Ortschaft Sami erstreckt sich der unterirdische Melissani-See, der durch ein riesiges Loch in der Höhlendecke von Sonnenstrahlen beschienen wird. Auf dem Gewässer werden Bootsfahrten angeboten, deren Teilnahme Sie nicht verpassen dürfen. Ein Badeparadies ist der mehrfach preisgekrönte Myrtos Beach. Der weiße Kies leuchtet in der Sonne vor dem türkisfarbenen Meer und Pinienhaine reichen bis in die Uferregion hinab.

Lefkada – Traumstrände und weiße Felsklippen

Den alten Namen Lefkas (Die Weiße) hat sich die Insel Lefkada verdient, denn die perlweißen Felsen sind ein Markenzeichen des Eilands. Nirgendwo sonst offenbart sich die Schönheit der Bergkulisse so eindrucksvoll wie am Katsiki Beach. Dramatisch steil steigen die Steilwände hinter dem Strand an. Wer in diesem Naturparadies ein Bad nehmen will, muss den beschwerlichen Abstieg über 110 Stufen in Kauf nehmen. Lefkada ist über eine Schwimmbrücke mit dem griechischen Festland verbunden. Dank berechenbarer Winde ist die ionische Insel ein Hotspot der Surferszene in Griechenland. Die Buchten bei Vassiliki zählen unter Kennern zu den besten Surfspots Europas. In der High-Wind-Zone tummeln sich bei sonnigem Wetter Dutzende Kitesurfer auf dem Wasser. Zu einem Einkaufsbummel lädt die autofreie Shopping-Meile Ioannou Mel in der Inselhauptstadt Lefkada-Stadt ein.

Zakynthos – blumiges Inselparadies mit idyllischen Buchten

Zakynthos ist die drittgrößte der Ionischen Inseln hinter Korfu und Kefalonia. Die Venezianer gaben dem Eiland wegen der zahllosen wilden Hyazinthen den Beinamen „Fior di Levante“ (Blume des Ostens). Die zerklüftete Küste mit ihren Unterwasserhöhlen und Felswänden ist ein Mekka für Taucher. Besonders imposant sind die Steilklippen an der Westküste, die aus einer Höhe von über 200 m steil in das Meer herabstürzen. Das Markenzeichen von Zakynthos ist jedoch die sogenannte Schmugglerbucht. Hier erstreckt sich der Navagio Beach vor steil aufragenden Felswänden. Am Strand liegt ein Schmugglerboot, das im Jahr 1980 nach einer wilden Verfolgungsjagd mit der Küstenwache an das Land geworfen wurde. Ein faszinierendes Naturschauspiel bietet sich Ihnen in den sogenannten Blauen Grotten, wo das Wasser in Abhängigkeit vom Lichteinfall in unzähligen Blautönen schimmert.

Ithaka – sagenumwobene Heimat des Odysseus

Die dünn besiedelte Insel Ithaka liegt zwischen Kefalonia und dem griechischen Festland im Ionischen Meer. Sie gilt als Heimat des legendären Seefahrers Odysseus, der in der griechischen Geschichtsschreibung eine herausragende Rolle spielte. Ithaka ist eine grüne Insel mit zahlreichen Buchten, die zum Schnorcheln und Tauchen einladen. Höchster Berg ist der 809 m hohe Niritos, dessen Hänge dicht bewaldet sind. Ausflüge in das bergige Hinterland ähneln einer Zeitreise. Ziegen klettern zwischen den Felsen herum, Eselskarren rumpeln über ausgewaschene Wege und winzige Dörfer verstecken sich in flachen Mulden. Der Kiesstrand Filiatro zählt zu den meistbesuchten Badeorten auf der Insel. Deutlich ruhiger geht es hingegen am Strand von Sarakiniko zu. Zu erreichen ist Ithaka mit der Fähre. Die Schiffe legen in den Häfen von Kefalonia und Lefkada ab und nehmen Kurs auf die Ortschaft Ithaki.

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